Coaching und Training
Coaching für Wissenschaft und Gesundheitsberufe
Ich berate Ärzt:innen auf dem Weg in die berufliche Freiheit.
Denken. Fühlen. Handeln.
Ein Tisch in der Buchhandlung fesselt meine Aufmerksamkeit. Ja, wenn ich das wüsste – wie denken wir, wie kommt zu Stande, was wir fühlen und wie entscheiden wir, wie wir handeln? Das gleichnamige Buch von Hirnforscher Gerhard Roth aus den ersten Tagen meines Medizinstudiums begleitet meine Karriere.
Für mich gibt’s seit 20 Jahren nur das Eine:
das spannendste Organ ist das Gehirn.
Das steht in meinem Lebenslauf
- Studium Humanmedizin im „Modellstudiengang Medizin“, RWTH Aachen, 2004 – 2010
- 4 ½ Jahre Neurologie, Krankenversorgung, Lehre und Forschung, Uniklinik Aachen
- 1 Jahr Psychiatrie und Psychotherapie, Krankenversorgung und Lehre, Uniklinik Aachen
- 2 Jahre Neuropathologie, Forschung Diagnostik und Lehre, Edinger-Institut, Uniklinik Frankfurt
- 2 Jahre Institut für physikalische Biologie, Forschung, Heinrich-Heine Universität Düsseldorf
- Promotion 2012, „Development of novel tools to study PARP10-mediated ADP-ribosylation reactions“, Institut für Biochemie und Molekularbiologie, RWTH Aachen
- Fachärztin für Neurologie 2019
- Habilitation 2023, “Das idiopathische Parkinson-Syndrom in der translationalen Neurologie“, Klinik für Neurologie, Uniklinik Aachen
Meine beruflichen Stationen in der Neurologie
- stationären Krankenversorgung eines universitären Maximalversorgers.
- Mikroskopieren in der diagnostischen Krankenversorgung.
- Forschen in grundlagenwissenschaftlichen Life Science Instituten.
An allen meinen bisweilen recht unterschiedlichen beruflichen Stationen erlebe ich immer wieder aufs neue, das besonders die formalen Rahmenbedingungen das Denken und Fühlen in Organisationen bestimmen.
Gespräche führen
Die Kernkompetenz einer Neurologin? Stichhaltige Anamnesen erheben, auch wenn man drei mal nachfragen muss: Ich hab mich wie eine Detektivin gefühlt, die zwischen Symptom und Therapieoption die richtigen Puzzleteile zusammenfügt – ergänzt von meinen Erfahrungen in der Psychiatrie und Psychotherapie.
Das i-Tüpfelchen? Meine anderthalbjährige DCV-zertifizierte Coaching-Ausbildung bei Elke Sieger.
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Meine Kund:innen
Meine Haltung
Mein Hauptaugenmerk in zahlreichen Beratungen ist es, organisationssoziologische Prinzipien und ihre individuellen Folgen und Konsequenzen zu beleuchten und aus der Kenntnis der Wissenschaftsstrukturen individuelle Aha-Momente zu schaffen.
Es ist mir ein besonderes Anliegen, den Fokus auf organisationale Strukturen und deren Auswirkungen zu richten – sowohl in Bezug auf unser Denken und Fühlen als auch auf die Art und Weise, wie wir innerhalb dieser Strukturen interagieren.
Gleichzeitig halte ich es für essentiell, den Blick nach innen zu lenken: Welche prägenden Erfahrungen haben mich geformt? Wo bin ich möglicherweise in meinen eigenen Annahmen gefangen? Und wie kann ich einen Zustand erreichen, in dem mir vielfältige Freiheitsgrade für mein eigenes Handeln zur Verfügung stehen?
Coaching? Ja, das mach ich, wenn ich 50 bin.
Tatsächlich hatte ich schon oft darüber nachgedacht, mich in diese Richtung weiter zu entwicklen – wenn alles fertig ist, die Praxis, die Familie, usw. Dann starb eine gleichaltrige Arbeitskollegin – und ich dachte: Nix da, das machst du jetzt. So begann ich mit 2 Monate altem Baby und Milchpumpe meine Ausbildung bei Elke.
Schwanger? Ja, dann ist es ja das Beste, ich stell Sie gar nicht ein!
Das war der Türöffner in die faszinierende Welt der Selbstständigkeit, eine ordentliche Kränkung und ein symptomatisches Ereignis in einer Berufswelt, in der Frauen weiterhin nicht dieselben Chancen haben wie männliche Kollegen. Heute engagiere ich mich bei Neurologinnen Netzwerk für Selbstbestimmung und Gerechtigkeit in der Medizin.
Was mache ich, wenn ich gerade nicht Ratgeberliteratur verschlinge?
Mikrobiologie und Proteinbiochemie in der Küche? Beim Brotbacken mit Sauerteigen werde ich missionarisch. Das Ergebnis? Super lecker. Sprich mich an, wenn du Tipps für den Einstieg oder Sauerteigmutter brauchst.
Von 2D nach 3D? Ich nähe wahnsinnig gerne, und es gibt kaum Techniken, die ich noch nicht ausprobiert habe. Mein Nähmaschinenpark hätte gerne ein eigenes Zimmer. Ich mache Kinderklamotten, Patchwork und Quilts – aktuell zu selten.
Eine Katze im Urlaub? Sitzt wahrscheinlich auf meinem Schoß. Ich liebe Tiere. Im Moment belege ich Kurse zu Durchsetzungsvermögen bei einer 22 Jahre alten Stute. Ich bin nicht ihre beste Schülerin.
Hinhören und nachfragen.
Viele Jahre begleitete mich eine große Unzufriedenheit im Job: Ich war gernervt von Ineffizienz, starren Strukturen und ungleichen Chancen.
Dabei ist Beratung mein Ding, egal, ob wir deine Karrieresituation analysieren, ich eine Familie mit erkranktem Patienten berate, oder ich Tipps zum Kauf der Nähmaschine verteile.
Allen gemeinsam: Genau hin hören und viel nachfragen.
Heute berate ich Ärzt:innen und Wissenschaftler:innen, um sich kraftvoll ihren Stärken zuwenden zu können. Dabei ergänzen sich mein strategisches Geschick mit Freiheitsdrang und Mut, ungewöhnliche Wege zu gehen.
Mich berührt, dass ich dem Gesundheitssystem nicht nur als Ärztin, sondern als Multiplikatorin dienen kann: Wenn Gesundheitsmitarbeitende in ihrer Kraft stehen, profitieren alle Beteiligten. Ärzt:innen, Pflegepersonen und deren Familien genauso wie Patienten und ihre Angehörigen.
Für mich hat dieser Weg Zufriedenheit gebracht: Ich liebe die Freiheit, die Kreativität und die Selbstbestimmung in meinem Selbstständigendasein als Coach und Trainerin.
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